Der Ford GT40 gilt als eine der großartigsten technischen Leistungen im Rennsport und als Ikone der Motorsportgeschichte. Ursprünglich in den 1960er Jahren mit dem ehrgeizigen Ziel entwickelt, den dominierenden Rennstall Ferrari bei den prestigeträchtigen 24 Stunden von Le Mans herauszufordern, überschritt der GT40 alle Erwartungen und dominierte das Rennen mit Siegen von 1966 bis 1969.
Sein Name – GT für „Grand Touring“ und 40 für die Gesamthöhe des Fahrzeugs in Zoll – war ein direkter Hinweis auf seine Designphilosophie, die eine möglichst niedrige und aerodynamische Gestaltung vorsah. Diese Bauweise verlieh dem GT40 nicht nur eine aggressive und reizvolle Optik, sondern sorgte auch für eine überwältigende Performance bei hohen Geschwindigkeiten und zeichnete seine Überlegenheit bei Langstreckenrennen aus.
Ausgerüstet mit einem mächtigen V8-Motor, der in den verschiedenen Modellen des GT40 zwischen 4,7 und 7,0 Liter Hubraum aufwies, war der Wagen auch leistungstechnisch eine Kraft, mit der man rechnen musste. Die Kombination aus technologischer Raffinesse und roher Kraft ermöglichte es dem GT40, auf den Rennstrecken der Welt neue Maßstäbe zu setzen.
Die Erfolgsgeschichte des GT40 ist legendär; besonders der Vierfachsieg 1966 ist fest in der Motorsportgeschichte verankert. Nicht nur seine Siege, sondern auch sein unverwechselbares Design und seine technischen Errungenschaften machen den Ford GT40 zu einem der legendärsten Rennwagen aller Zeiten.
Bis heute ist der GT40 ein Synonym für Fords leidenschaftliches und erfolgreiches Engagement im Motorsport und bleibt eine Inspiration für Autoliebhaber sowie ein wertvolles Sammlerstück. Er repräsentiert einen triumphalen Moment in der Geschichte des Automobilrennsports und ist ein bleibendes Denkmal für den Geist des Wettbewerbs und die Suche nach Geschwindigkeit.